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Projektinformationen

Ziel des Projektes

Die Belastungssituation der Elbe mit anorganischen und organischen Schadstoffen hat sich insbesondere in den 1990er Jahren deutlich verbessert. Dennoch stellt die verbliebene Schadstoffbelastung der Elbsedimente immer noch eine erhebliche Herausforderung dar.

Nach wie vor kommt es in Teilbereichen zu Einschränkungen beim Verzehr von Fischen, Milch und Fleischprodukten sowie zu Futtermittelbelastungen in den Auen. Die Schadstofffracht der Elbe trägt weiterhin zur Belastung der Nordsee bei und betrifft damit Aspekte des Meeresumweltschutzes.

Aus diesen Gründen ist ein ganzheitliches Sedimentmanagement im gesamten Elbeeinzugsgebiet erforderlich und hat eine ausschlaggebende Bedeutung für die zur Sicherung der Seeschifffahrt unverzichtbare Umlagerung von Sedimenten im Gewässer. Hierzu gehören auch Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung im oberstromigen Bereich. Diese dienen gleichermaßen der Erfüllung umweltrechtlicher Anforderungen wie zum Beispiel der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie und der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie.

Hervorzuheben ist die länderübergreifende sowie internationale, wasserwirtschaftliche Zusammenarbeit im Sinne einer Solidargemeinschaft mit dem konkreten Ziel der Schadstoffreduzierung. Zukunftsweisend ist die gleichrangige Betrachtung aller relevanten Nutzungen entlang des gesamten Flusses und seiner Auen und Marschen, wie zum Beispiel die Fischwirtschaft, die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse (Futtermittel, Milch), des Meeresumweltschutzes sowie der wirtschaftlichen Hafenentwicklung und des Tourismus.

Ziel des Projektes „ELSA" ist es, Maßnahmen, die der Verbesserung der Schadstoffsituation der Elbe und insbesondere der Elbsedimente dienen, zu initiieren, fachlich zu begleiten und bei Bedarf finanziell zu unterstützen.

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